Scheib, Das Schönste, was ich sah.
Das Schönste, was ich sah.
Info | 6. Aufl. Hamburg, Hoffmann und Campe, 2011. 21 cm. 412 S. Geb. Zustand: gut. |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-455-40196-7 |
CHF | 6,-- |
Mit Schutzumschlag.
Als Giovanni Segantini sich 1877 an der Akademie Brera in Mailand einschreibt, liegt eine albtraumhafte Kindheit und Jugend hinter ihm. Er ist abgerissen, hungrig und mittellos, dazu Analphabet. Trotzdem wird er der engste Freund Carlo Bugattis, eines reichen Mailänder Bürgersohnes, der ebenfalls an der Brera studiert und sich schon einen Namen als Möbelbauer gemacht hat. Als Giovanni die schöne, verwöhnte Schwester seines Freundes zum ersten Mal sieht, ist sie sechzehn und er zwanzig Jahre alt. Luigia Bugatti verliebt sich in den scheuen Giovanni, der zum allgemeinen Erstaunen in der Akademie einen Preis nach dem anderen bekommt. Der Maler und Luigia werden zusammen vier Kinder bekommen, aber niemals heiraten. Sie führen ein ungewöhnlich freies Leben, trotz ständiger Geldsorgen und staatlicher Schikane. Luigias Begeisterung für Giovannis Kunst vergilt er ihr mit unverbrüchlicher Liebe.